Die 
    unregelmige Erbin.....Ferien am anderen Ende der Props
Kurzbeschreibung 
    : DVD / Arbeitstitel: 
    
     
    
    
 Dokumentation 
    der Künstlerinnen und Filmemacherinnen, die zwischen 1986 und 2006 zum 
    Teil zeitgleich in der Filmklasse der Hochschule für bildende Künste 
    Braunschweig, (Braunschweiger Schule) studierten. Innerhalb des Projektes 
    werden Portraits, Werkschau, aktuelle Arbeitsbeispiele und Gedanken über 
    Filme und Kunst versammelt.
Die 
    DVD: Der 
    Aufbau der DVD umfaßt  kurze 
    Filmportraits der Teilnehmerinnen, ein Werkverzeichnis, eine Videokompliation 
    mit Beiträgen experimenteller Filmarbeiten und Ausstellungsdokumentationen, 
    Texte zu / von den Künstlerinnen. Der FILM: 
    Die Umsetzung eines Filmessays zu diversen künstlerische Positionen 
    der "Erbinnen" und deren Schnittmengen aus Filmtheorie und Praxis 
    versammelt abgehakte Filme und Filmideen, Filmwünsche und - Ergebnisse 
    vor der Leinwand
 
    
1.1      Grundlegende Überlegungen über 
    die Filmklasse : Erbmaterial
1.2      Technik und Improvisation
1.3      Warum 
    ich das mache....... 
 
    
      
    
    
 
    
    2.1   
    
          Kurzfilme und Texte, Einzelportraits 
    zu den Künstlerinnen Dokumentarfilm
 
    
    2.2   
    
          Inszenierung , Sujets und Navigation
 
    
    2.3   
    
          Orte
 2.4    
           FILMESSAY_die erbinnen machen 
    ferien am anderen ende der props_
  
  
    
    2.4.1      
        
    Sprache / Begriffe

Aufführungsmodi / Filmprogramm 
    /Teilnehmerinnen / Team und Kooperationspartner
3.1      Ich 
    spreche folgende Künstlerinnen an
3.2      HBK
3.3      Vorstellung 
    des Teams
3.4      Aufführung und Verteiler
    
     
    
    
    
     
    
    
    
     
    
    
1.1 
    Grundlegende Überlegungen über die Filmklasse : Erbmaterial
Es existieren 
    natrlich unterschiedlichste Ausführungen und Auffassungen künstlerischer 
    Praxis unter den Absolventinnen der Filmklasse und über den anvisierten 
    Zeitraum hinweg. Es wre demnach a la bonne heure, wenn zahlreiche Positionen 
    der Frauen der Braunschweiger Schule, die am Projekt teilnehmen wollen, prsentiert 
    werden knnen und eine Auswahl aus deren Produktionen sowie Installationen 
    getroffen wird. Eine Zusammenstellung der Werke gibt einen Überblick 
    über inhaltliche Analogien und Gegenstze , individuelle Bildsprache 
    / Formate / Abstraktion . Ein gemeinsames Resum verweißt zugleich auf 
    formale Parallelen in der Filmmontage, die Verwendung von found footage, Bilder 
    des Zeitgeschmacks , Zitate und Beeinflussung durch Klassiker und Film - Avantgarde. 
    Letztere deutet auf die  gute 
    Versorgung mit Anschauungsmaterial innerhalb des montagabendlichen Filmprogramms 
    in der Filmklasse hin...
    
     
    
    
1.2. 
    technisches Erbe der Erbin
Die Entwicklung 
    der Videoformate und entsprechenden Gerteparks in diesem Zeitraum von ca.20 
    Jahren sowie die individuellen diesbezglichen Prferenzen im Umgang mit den 
    Produktionsmitteln veranschaulichen die technische Evolution im audiovisuellen 
    Bereich als auch, die daraus resultierenden experimentellen Deplacements und 
    die Improvisation.
    
     
    
    
Eine Abfolge 
    und thematische Gliederungen von Filmprojekten neueren Datums in Kombination 
    mit Filmen aus dem Studium illustriert die Entwicklung der Videoformate und 
    entsprechenden Gerteparks als auch die individuelle Prferenzen im Umgang 
    mit den Produktionsmitteln. Letztere sind von enormen Vernderungen gekennzeichnet 
    innerhalb der anvisierten Zeitrume. Sie veranschaulichen die technische Evolution 
    im audiovisuellen Bereich als auch, die daraus resultierenden experimentellen 
    Deplacements und die Improvisation , die die Schwchen der Technik hinter 
    sich lassen. Zudem verdeutlichen sie die subjektive Überprüfung 
    der Auseinandersetzung mit projizierten (bewegten) Bildern und Ton innerhalb 
    des Betriebssystem Kunst und Film sowie des Ausstellungsgeschfts.
    
     
    
    
    
     
    
    
    
     
    
    
2.3 
    Orte
Ich 
    thematisiere die Wechselbeziehungen von realen Plätzen, künstlichen 
    Szenenbildern, virtuellen Räumen und der filmischen Umsetzung. Während 
    der Drehetappe in Braunschweig wird insbesondere Filmmaterial generiert, das 
    auf Landschaft verweißt sowie den urbanen Raum und die HBK und deren 
    Umgebung.
 
    
      
    
    
 
    
      
    
    
2.4 
    Der Dokumentarfilm
In 
    einem dokumentarisches Filmessay über - Filme machen - von ca. 40 min. 
    werden Interviews mit einzelnen Filmemacherinnen sowie Gesprche innerhalb 
    der Gruppe versammelt. Die DVD versammelt Filmbeispiele sowie Auskünfte 
    über Entstehung und Umsetzung von Filme , Filmtheorie und Insatallationen 
    sowie künstlerische Arbeiten. 
Ausgehend 
    von ORTEN und BILDERN, die ebenfalls für die Struktur der DVD und die 
    Gliederung der Filmbeitrge relevant sind, entwerfe ich als Handlungsstrang 
    einen fingierten gemeinsamen Ausflug, eine Exkursion nach Braunschweig und 
    in die Umgebung.  
Ich 
    verlege die Rahmenhandlung der Zusammenkunft der Künstlerinnen  an diverse Ausflugsorte innerhalb einer 
    REISE mit einem Reisebus.
Die 
    Künstlerinnen und Filmemacherinnen der Filmklasse machen eine fingierte 
    Klassenfahrt und Wandertage, die eigentlich schon fast Symposien sind und 
    daher im Anschlu an unsere Ermittlungen fr die ffentlichkeit auf der DVD 
    und Internetplattform  zugnglich seien werden.
Die Päsentationen/ 
    und Gesprächsrunden werden dementsprechend in einem Reisebus und traditionellen 
    gastlichen Räumen durchgefhrt sowie in Hochschulräumlichkeiten 
    und im Freien. 
Da 
    viele der Künstlerinnen nach Berlin gezogen sind, habe ich einige Drehetappen 
    und Prsentationen in Berlin geplant und dem gegenber mehrtgige Aufenthalte 
    in Braunschweig und Umgebung. Zahlreiche frhe Filme der Filmemacherinnen 
    wurden in Braunschweig gedreht und in der HBK sowie in deren unmittelbarer 
    Nhe realisiert. Es ergeben sich daher Schnittemengen von Drehorten, innerhalb 
    unterschiedlichster Handschriften der Filminszenierung. Viele der relevanten 
    frühen Experimentalfilme der Filmemacherinnen beinhalten Bilder und Sujets 
    im Freien, Drehorte im ffentlichen Raum, Stadtkulissen, Natur – und 
    Kulturlandschaften. Die Nutzung realer Drehorte wird rückwirkend von 
    den Filmerinnen nicht nur unterschiedlich bewertet sondern teilweise im späteren 
    Verlauf der Filmwerke völlig aufgegeben.  
2.4.2 
    Ihr seid meine Gäste.....I am  your 
    natural host
Die 
    Frauen der Filmklasse machen eine Klassenfahrt, Wandertage oder Betriebsausflug. 
    Diese sind eigentlich schon mobile Symposien und im Anschluß an unseren 
    Ermittlungen für die Öffentlichkeit zugänglich.
Inszenierung 
    von Interviews, Debatten und Zusammentreffen der Künstlerinnen verlege 
    ich größtenteils an Orte für gesellige Klischees.
Ich bemühe 
    mich, die Diskussion unter den teilnehmenden Künstlerinnen in wohlwollender 
    Geneigtheit zu plazieren, reichlich vorhandenes Mißtrauen zu reduzieren 
    und hoffe das dadurch die Freimütigkeit der Causerie zunimmt ..... beispielsweise 
    Spaziergänge und Verzehr von Harzer Käse am Radauer Wasserfall und 
    Picknick im Freien. 
 
    
      
    
    
    
     
    
    
    
     
    
    
    
     
    
    
    
     
    
    
Bonusmaterial 
    : Dieser Wunsch beinhaltet Umsetzung von Anekdoten 
    und Begriffsklärungen, die sich die  Künstlerinnen gegenseitig aufgeben.
    
     
    
    
Motivation..........die 
    Realisation einer FILMschau von Filmemacherinnen und Künstlerinnen der 
    Filmklasse Braunschweig