_______kontakt
dailys veranstalten ______________without days ...gemeinsame sichtung + besprechung
reduktion of competition
über denken/about thinking

thema: alles aus einer Hand _ mini – filmteams_ autorenfilm
Frage nach Schnittmengen an Literatur und Theorie. Ausstausch über Zitate und Lieblingsfilme oder gutes Theater.
Was war neu und spannend im Experimentalfilm?
Was läuft Gutes im zeitgenössischen Kino?
Welche Klassiker möchten wir erwähnen?
Was wissen wir über die neuen oder alten Filme der anderen?
Benennung vorbildlicher Verwendung audiovisueller Medien im Theater.
Wie hat sich unser Tätigkeitsfeld erweitert? In welchen Bereichen arbeiten wir?
Hat sich unsere Einstellung gegenüber den ehemaligen Mitstudentinnen verändert?
Plenum for ever oder eher Desinteresse am Plenum.
Wo kriegen wir unsere Konzentration her bei so vielen unterschiedlichen Jobs?
...nicht um jeden Preis ausstellen?
Auftragsarbeiten und die Kompromisse
freie Arbeiten und die freiwilligen Kompromisse

Warum ständig alle nackt waren!
Themenschwerpunkte der Filmklasse erläutern und vergleichen: Körper, Sex, Gender
Themenwahl treffen
profilieren mit Minderheiten ? Mach ich das auch gerade?


Machtausübung mit der Kamera, was halten wir dagegen?
Beobachtete Szenen mitschneiden, nachstellen:
MODELLE, DARSTELLER, SCHAUSPIELER:
Umgang mit Laiendarstellern oder Schauspilern und Passanten

__ wir als Darsteller/Stimme und Sprache / Ggesang / Regie und Anleitung von Darstellern
Wie eignen wir uns in unseren Filmen und den Filmen anderern, in denen wir aushalfen?
als_ die sparsamen Darsteller, die wir anfangs nur seien sollten _haben wir neue Ausdrucksmittel und Themen gefunden


Resultieren Bilder und Geschichten aus Orten, auch nur virtuell besuchte,
Was bedingt die Reihenfolge der gedachten Bilder / Sequenzen?
Lokations werden abgespeichert und zeitversetzt Filmen und Themen zugeordnet
Welche Bilder / Filme entstehen im Kopf
beim Schnitt, beim Drehen , Lesen und Fernsehen, im Schlaf, beim Zeichnen ?
Was für Beispiele finden sich in unseren Filmen?
Videoformate und Technickevolution, Rückblick im Hinblick auf unsere Filme


 

Technik und Formate reflektieren
5 und mehr gedanken nach besuch in einem Kinosaal

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


form und formate, mit denen wir mitwachsen
Die Umsetzung einer gemeinsamen Bestandstandsaufnahme der technischen Rahmenbedingungen nebst unterschiedlichen Prioritäten und Level an Technikbegeisterung repräsentiert einen zentralen inhaltlichen Strang innerhalb des Filmprojektes.
Alle eingeladenen Filmemacherinnen sind auf Grund der langjährigen Praxis schon mit unterschiedlichen Stationen der Entwicklung audiovisueller Technik in Berührung gekommen. Wie die Methoden der Postproduktion und der Aufnahmetechnik unsere Arbeitsweisen und Bilderwelten beeinflussen, wird zum Gegenstand von Gesprächen und Bildern. Die gemeinsame Internetrecherche und Sichtung der filmischen Werke der Teilnehmerinnen sind wiederholt auftauchende Motive und leisten unterschiedlichen Anteil bei der Montage.


____________________________________Bild__________vorm Bild_____
________________shrinking Screening________expanded cinema
Der Besuch kleiner Kinos und die gemeinsame Sichtung des Materials und Filmbeispiele
Gespräche über found - footage und den Screen im Dunkel, Vergleiche zur begehbaren Videoarbeit

 

film als reise__________
Ihr seid meine Gäste.....I am your natural host

Die Künstlerinnen und Filmemacherinnen der Filmklasse machen eine fingierte Klassenfahrt und Wandertage, die eigentlich schon fast Symposien sind und daher im Anschluß an unsere Ermittlungen für die Öffentlichkeit auf der DVD und Internetplattform und zugänglich seien werden.Zusammentreffen der Künstlerinnen verlege ich größtenteils an Orte für gesellige Klischees, wie die Schweizer sie lieben bei Ausflügen. Drehen – mit dem Team unterwegs sein,ist wie Ferien..........beeing on holidays.....ein ausflug, ferien am anderen ende der props
Präsentationen/Gesprächsrunden werden in einem Reisebus und traditionellen gastlichen Räumen durchgeführt sowie in Hochschulräumlichkeiten und im Freien.Eine Einladung zum Ausstausch über Filme schauen und Filmen, über Metropole und Provinz .
Ich bemühe mich, die Diskussion unter den teilnehmenden Künstlerinnen in wohlwollender Geneigtheit zu plazieren, reichlich vorhandenes Mißtrauen zu reduzieren und hoffe, dass dadurch die Freimütigkeit der Causerie zunimmt ..... beispielsweise Spaziergänge und Verzehr von Harzer Käse am Radauer Wasserfall.




fragen__questions____über filme machen__on making films
_______________ORDNUNG
        halten___tidy regime

 

 

 

Ich lade die Teilnehmerinnen ein, uns ihre Ideen-Entstehungsorte, Ausruhflecken und Beobachtungsposten oder Drehorte vorzustellen. Mitschnitte von Gesprächen teils an Plätzen aus unserem Fundus wechseln mit Aufnahmen aktueller oder ehemaliger Drehorte , die von den Filmerinnen im Hinblick auf ihre Film/ Videografie kommentiert werden.

 

 

(denk)räume + digitale orte + bilder_____

ausgehend von ORTEN und BILDERN....
die für die Filmbeiträge, Kommentare und Arbeitsmethoden der Künstlerinnen relevant sind:
..........das Filme machen, Bilder finden, ist unser Sujet und unsere Kulisse gleichermaßen...

Da viele der Künstlerinnen der Braunschweiger Filmklasse nach Berlin gezogen sind, habe ich einige Drehetappen und Präsentationen in Berlin geplant und dem gegenüber mehrtägige Aufenthalte in Braunschweig und Umgebung. Zahlreiche frühe Filme der Filmemacherinnen wurden im Raum Braunschweig gedreht und in der HbK Braunschweig sowie in deren unmittelbarer Nähe realisiert. Es ergeben sich daher Schnittemengen von Drehorten innerhalb unterschiedlichster Handschriften der Filminszenierung. Viele der relevanten frühen Experimentalfilme der Filmemacherinnen beinhalten Bilder und Sujets im Freien, Drehorte im öffentlichen Raum, Stadtkulissen, Natur – und Kulturlandschaft die rückwirkend von den Filmerinnen nicht nur unterschiedlich bewertet werden sondern teilweise im späteren Verlauf der Filmwerke völlig aufgegeben werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Werkverzeichnis, Dokumentation und Videokompliation experimenteller Filmarbeiten der weiblichen Absolventinnen der Filmklasse der HBK Braunschweig

 

 

Ausgabe auf DVD

Portraits , Arbeitsbeispiele und Gedanken über Filme und Kunst von Künstlerinnen und Filmemacherinnen, die während 1987 – 2005 teilweise zeitgleich in der Filmklasse Braunschweig ( Braunschweiger Schule )studierten . Auf der DVD werden Video – und Filmarbeiten als auch Ausstellungsdokumentationen von zahlreichen Videoinstallationen versammelt sowie Texte zu / von den Künstlerinnen. Ein Dokumentarisches Essay von ca. 45 min. versammelt Gespräche mit einzelnen und mehrere Vertreterinnen in einen autarken Film.
Die BRILLIANTEN Filme und Videoprojekte, die von den Studentinnen in der Filmklasse der HBK Braunschweig realisiert wurden und die ich während meines Studiums größtenteils dort sehen konnte, sind Ausgangspunkt für meine Überlegung einen Film / Video Sampler zu verwirklichen
Geplanter BONUS sind außerdem gegenseitige szenische Geschenke und Inszenierungen oder Montage von zirkulierendem Bildmaterial.

unregelmäßige.erbin.de
........holidays at the other end of the props....ferien am anderen ende der props

mehr themen___subjet pool at pools + pubs___
in den Wirtschaften und beim Picknick___ Komplimente Runde/ Vernichtung rundheraus___compliments and catastrophes

Die Wandertage und internen Projekttage während der Klassenfahrt dienen
: der Inspiration
: der Vorführung
: der beschwerlichen sowie unbekümmerten Kommunikation zwischen den Künstlerinnen
: der Übergänge zu den Filmen und Installationen der Protagonistinnen
: der Visualisierung von Geschichten und Motiven für alle erdenklichen Filme
: der Betrachtung
....................................als Denkzettel
....................................als Bühne..........das Filme machen, Bilder finden, ist unser Sujet und unsere Kulisse ...

Bekanntmachung 1: wie wichtig der Ort ist oder war........ welches Bild der Ort ist
Untertitel: Träume von Drehorten

Bekanntmachung 2: der ort wurde abgeschafft

die künstlerinnen ___________hartnäckige bewohnerinnen des raumes +
zärtliche anhängerinnen der zeit

 

______________das erbe archivieren
      
________________________________________________Bild _____ Natur
im Raum Braunschweig__ Wandern und verweilen....handfeste optische Zitate aus Picknick am Valentinstag im Harz:

      
      
      texte für unterwegs

______________________________________________________________________________ Szenen im Wald _____ laptop zeigen ____
Unsere umfangreiche technische Ausrüstung steht im Gegensatz zu der luftigen Waldumgebung des Harzes. Wir transportieren funktionstüchtige Laptops in outdoor Manie auf Rücken und Schultern, insbesondere bequeme Attrappen dieser Geräte, so dass jede mit entsprechendem Gepäck / Rucksack ausgerüstet ist. Sollten wir beim Wandern etwa auch noch singen? ..., wenn ja dann tut es eine Konserve.
Die Rast am Bach beinhaltet eine Vesper ebenso wie die augenscheinliche Sichtung oder Recherche von Filmen. Die mobile Kommunikations – und Gestaltungsplattform auf dem Schoß knüpft an die Fragen nach Standortfaktoren für Künstler an.
off_Ton : Wir halten ein kleines Filmfestival auf den Knien oder Retrospektiven.
Gedanken über Standortfragen, Metropole – Provinz, mobil retrospective and residency
_____________________________________________________________________________ Szenen im Kaffeehaus _____ laptop zeigena> ____
................der Salon gehört uns..............
Die blasse Eleganz im Kaffeehaus Wien schmeichelt unserem Technikaufgebot. Vielmehr mutet die Szenerie einer aufmunternden Karikatur derer an, die die Kaffees der Städte mit ihren Laptops bevölkern. Auch die Frage nach Kreativität unterwegs in der Menge und deren mobile Werkzeuge interessiert uns weiter. An der Wand werden ausgewählte Videos projiziert.
off_Ton : In den Rondells sitzen und unser Repertoire händeln

 

A retrospective is a ritual gathering of a community at the end of a project to review the events and learn from the experience. ...

...Erbmaterial
Es existieren natürlich unterschiedlichste Ausführungen und Auffassungen künstlerischer Praxis unter den Absolventinnen der Filmklasse und über den anvisierten Zeitraum hinweg. Es wird daher eine Vielzahl von Positionen im Projekt präsentiert und eine Auswahl aus Video - und Filmproduktionen sowie Installationen in Absprache mit den Teilnehmerinnen getroffen. Letztere gestattet demzufolge einen aufschlußreichen Überblick über inhaltliche Analogien und Gegensätze sowie individuelle Bildsprache / Formate / Abstraktion und verweißt zugleich auf formale Parallelen in der Filmmontage, der Verwendung von found footage, Bilder des Zeitgeschmacks, Zitate und Beeinflussung durch Klassiker und Filmavantgarde. Letztere deuten auf die gute Versorgung mit Anschauungsmaterial innerhalb des montagabendlichen Filmprogramms in der Filmklasse hin...Vermutlich wird eine Abfolge oder thematische Gliederungen von Filmprojekten neueren Datums in Kombination mit Filmen aus dem Studium auch bei den Teilnehmerinnen überraschende Assoziationen evozieren

.....technisches Erbe
Die Entwicklung der Videoformate und entsprechenden Geräteparks im anvisierten Zeitraum sowie die individuellen diesbezüglichen Präferenzen im Umgang mit den Produktionsmitteln veranschaulichen die technische Entwicklung im audiovisuellen Bereich sowie daraus resultierende experimentelle Deplacements und Improvisation, die die Schwächen der Technik hinter sich ließen. Zudem verdeutlichen sie die subjektive Überprüfung der Auseinandersetzung mit projizierten (bewegten) Bildern und Ton innerhalb des Betriebssystem Kunst und Film sowie des Ausstellungsgeschäfts.
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.....DNA und Gliederung
Die Navigation der DVD sowie der Internetpräsenz ermöglicht es Text – und kurze Filmbeiträge über ein Namensverzeichnis , zeitliche Zuordnung und ggf. thematische Oberbegriffe anzuwählen. Zusätzlich gibt es auf der DVD ein kuratiertes Filmprogramm sowie einen Dokumentarfilm über die Gespräche unter den Künstlerinnen.
Anmerkungen vom Team der Filmklasse sind willkommen.

________________________________________________Bild_____ Kulturlandschaft und Brache____urbane Strecken und Baulücke
Raum Berlin und Braunschweig